dies & das

Like birds on a wire…

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Ein Drahtseilakt… so waren die letzten Tage und Wochen. Eigentlich könnte alles gut sein, die Kinder sind groß und sind mehrheitlich an Universitäten unterwegs, ich habe seit einiger Zeit den Arbeitsvertrag in der Tasche, den ich gern haben wollte und auch sonst ist alles relativ entspannt. Wäre da nicht…

Ich schlage zur Abendbrotzeit auf und weil ich die Hälfte der Brote esse, wird der Teller tatsächlich leer. Dann gehen wir ins andere Haus nach oben zu dem Zimmer, dass sie nicht kennt. Ich mache die Tür auf, dort sitzt Pauls altgedienter Hasi auf dem Bett. Er wird begrüßt mit „Ach, Hasi ist ja schon hier“ gefolgt von dem Satz „Hier war ich aber schon mal“. Ja klar, seit ein paar Wochen sind wir jeden Tag und jeden Abend dort, wo ich Fotos von uns allen übers Bett geklebt habe und wo im Garten der Koiteich ist.

Koiteich_1024

Dann beantworte ich sicher zum 10. mal die Frage, wo ich denn jetzt herkomme, schalte den Fernseher an und warte aufs Sandmännchen. Read more →

Schon wieder…

ist ein Monat um, irgendwie rast die Zeit nur so an mir vorbei.

Ziemlich überraschend kam die nochmalige Fahrt nach Frankfurt, diesmal mit Mann. Er hatte mich doch neulich heftigst beneidet, weil ich über den Flughafen spaziert bin – und deshalb haben wir das wiederholt. Wir waren nur noch ein bisschen dichter dran und jetzt habe ich hier jeden Menge Flugzeugfotos und ein besonders schönes Bild vom Flughafen-Bahnhof…

Temple of Light... äh... Bahn

Temple of Light… äh… Bahn

Mein Micha hatte uns Karten organisiert für den Tag der Luftfahrt und zum Glück waren wir an dem Tag dort, an dem die Sonne unbarmherzig vom Himmel brannte. Einerseits ziemlich unangenehm, andererseits wurde am nächsten Tag die Veranstaltung wegen Starkregen abgebrochen. Und natürlich wurde bei der Gelegenheit ein A380 aus der Nähe fotografiert 😉
Alles in allem wars ein traumhaft schöner Tag. ♥

A380, Tag der Luftfahrt 08. Juni 2013

A380, Tag der Luftfahrt 08. Juni 2013

Eigentlich (so war der Plan) müsste ich jetzt anfangen, nach einem anderen Job Auschau zu halten, denn mein Vertrag endet im September. Ich könnte es niemandem übelnehmen, denn eine Schwangerschaftsvertretung ist nun mal endlich und ich habe sehr bewusst vor einem Jahr genau dafür gekündigt. Eigentlich müsste ich… aber ich werde jetzt nicht suchen, denn ich bleibe genau dort, wo ich jetzt bin. Für ein weiteres halbes Jahr; zwar mit anderem Arbeitgeber, aber zu für mich unveränderten Konditionen. Ein teures Vergnügen… für Andere.

Ich finde es rundum gut und die Herren Kollegen haben offenbar nichts dagegen, sonst würde meine Zeit an der Feuertreppe wie geplant enden. Vielleicht muss ich in einem halben Jahr mit der Suche beginnen – oder mein derzeitiger Arbeitgeber findet bis dahin die momentan gesuchte Lösung. Warten wirs einfach ab. Alles läuft gut…

Ein Jahr schon…

ists her, dass ich aus der Narkose wach wurde und sich danach nur ganz langsam alles wieder normalisierte. Ganz viel ist grundlegend anders als vorher… zum Glück.

Und plötzlich...

6 lange Jahre fast ist es her, dass ich den Kontakt zu einem Freund verloren hatte. Das schien endgültig zu sein, aber durch einen Zufall ist er plötzlich wieder zurück in meinem Leben. Zitternd habe ich bei ihm angerufen, nachdem wir uns kurz per Mail verständigt hatten – aber es fühlte sich an, als hätten wir noch letzte Woche miteinander geredet. Als wäre er nie weg gewesen, auch wenn noch zu klären bleibt, was 2004 eigentlich passierte.
Wo bitteschön ist eigentlich die Zeit hin? Und warum habe ich das nicht eher geschafft?!